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Die Kunstschule Sauterleute

Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“
Friedrich Schiller, „Über die ästhetische Erziehung des Menschen“, 1794/95

Unsere Kunstschule wurde 2003 in Leutkirch gegründet, sie ist als außerschulische Bildungseinrichtung ein gemeinnütziger Verein, sie ist Mitglied im Landesverband der Kunstschulen Baden-Württemberg und gefördert durch die Stadt Leutkirch und das Kultusministerium Baden Württemberg. Neben vielen anderen Angeboten sind unsere Schwerpunkte der Kunstunterricht für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, Kooperationen mit Schulen und anderen Kinder- und Jugendeinrichtungen und die Mappenklasse zur Studienvorbereitung.

Unsere Gruppen sind heterogen, Kinder und Jugendliche mit Handikap, Down Syndrom-TrägerInnen, GymnasiastInnen, Real- und WerkrealschülerInnen, Kindergartenkinder, SchülerInnen aus Grundschulen, Waldorf- Schulen, etc. arbeiten sehr erfolgreich zusammen. Einblick in unsere Kunstarbeit und in unsere Pädagogik gibt Ihnen unsere Homepage
www.kunstschule-sauterleute.de und der von unseren ehemaligen Schülern Markus Schmidt und Yohana Papa Onjango zusammen mit unseren Schülerinnen realisierte Film „Wie kommt man zur Kunst?“.

Wir freuen uns über Ihr Interesse!


Der Film
Unser Projekt „Vom Imagefilm zum Spielfilm“ macht zwei Ebenen des Mediums Film zugänglich: einerseits den Info-Film, wie er im Bereich Kommunikationsdesign produziert wird, andererseits den Spielfilm als künstlerisches Genre. Unser Spielfilm „Sie kommen, aber nicht allein“ wurde entwickelt und gestaltet von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen (auch ein paar ältere Semester sind dabei!). 72 Personen brachten sich vor und hinter der Kamera ein.

Es braucht einen geschützten Raum, der offen ist und barrierefrei, damit
ein so starkes Kunstwerk entstehen kann: wir spielten und improvisierten ein
halbes Jahr lang, analysierten Märchen, spannen sie weiter, verfremdeten
und interpretierten sie, entwickelten Charaktere, zeichneten Storyboards,
befassten uns mit Dramaturgie, entwarfen Bühnenbilder, diskutierten
Stilmittel, gestalteten Ausstattungen und Kostüme. Sukzessive entwickelte
sich die Story für unseren Film. In einer Arbeitsstruktur ohne Hierarchie
brachte jede/r gleichberechtigt seine Ideen ein, Figuren erfanden sich
selbst und woben sich in die Handlung ein, wir probierten aus, schufen
Fülle und Möglichkeiten, reduzierten, verwarfen, fanden. Dazu brauchten
wir Offenheit, Kommunikationsbereitschaft, Fantasie und Kühnheit. Die
Kinder und Jugendlichen entwickelten eine hohe und auf alle Lebensbereiche
übertragbare Gestaltungskompetenz.

Der Imagefilm wie das Spielfilmprojekt sind gefördert von der Bildungsstiftung
der Kreissparkasse Ravensburg, der Karl-Schlecht-Stiftung, dem Landesverband der Kunstschulen Baden-Württemberg, Dagmar Textor-Müller
und Roland Müller. Wir danken Herrn Bürgermeister Dieter Krattenmacher,
Frau Erika Sigrüner und der Gemeinde Kißlegg, Stefanie Lowry und den
Pferden der Allgäu-Finca, dem Heimatpflege e.V. Leutkirch, Dietmar Müller
und dem Jugendhaus Leutkirch, u.v.a., besonderen Dank an unseren
ehemaligen Schüler Daniel Dreher für die technische Bearbeitung.

Elisabeth B.V. Sauterleute